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Die diesjährige 13. Nationale Maritime Konferenz wird heute und morgen in der Freien Hansestadt Bremen stattfinden.
Bundesministerwirtcshafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hierzu:
„Deutschland braucht eine leistungsstarke und international wettbewerbsfähige maritime Wirtschaft. Mit Blick auf den internationalen Handel und die nationale Sicherheit und zur Erreichung der Klimaziele ist die Branche von hoher Bedeutung. Für die Energiewende ist die Offshore-Windenergie ein zentraler Baustein. Ihr Ausbau birgt enorme wirtschaftliche Chancen für Deutschland und die maritime Wirtschaft. Die Bundesregierung unterstützt deshalb die Ansiedlung der Produktion von Konverterplattformen in Deutschland, die den Strom der Anlagen umwandeln für den Transport an Land. Hierbei geht es um Aufträge in Milliardenhöhe, die den Werften ein neues Standbein sichern können.
Die neueste Vereinbarung auf Ebene der International Maritime Organization IMO zeigt zudem, dass auch die Dekarbonisierung des Schiffsverkehrs vorangeht. Die Antriebsformen im Schiffverkehr müssen nun klimaneutral werden. Auch hier bieten sich große Chancen für den innovativen maritimen Standort Deutschland.“
Die 13. Nationale Maritime Konferenz findet am 14. und 15. September 2023 im Congress Centrum Bremen statt. Nach Begrüßung durch den Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und Tourismus, Dieter Janecek, wird die Konferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet. Es folgen Grußworte des Bürgermeisters der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Andreas Bovenschulte, von Bundesminister Habeck und der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Daniela Kluckert. Im Anschluss werden gemeinsam mit der gesamten Branche die zentralen globalen, europäischen und nationalen Herausforderungen für Schifffahrt, Schiffbau, Häfen, Meerestechnik und Offshore-Wind aufgegriffen und diskutiert. Am zweiten Tag werden die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verteidigung, Siemtje Möller, als auch Vizeadmiral Jan Christian Kaack die sicherheitspolitische Bedeutung der maritimen Wirtschaft thematisieren. Zusammen mit dem gastgebenden Land Bremen freut sich die Bundesregierung, die maritime Branche in der Hansestadt zu begrüßen.
Dieter Janecek, Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und Tourismus: „Ich freue mich, dass die Nationale Maritime Konferenz in diesem Jahr in der Freien Hansestadt Bremen stattfindet. In Bremen kommen alle Facetten der maritimen Wirtschaft zusammen: von modernen Häfen, einer ausgeprägten maritimen Industrie- und Logistiklandschaft bis hin zu einem starken Netzwerk von Wissenschaft und innovativen Start-ups. Unter dem Motto der Konferenz: „Standort stärken. Klima schützen. Zukunft gestalten“ wollen wir die aktuellen globalen Herausforderungen und wirtschaftlichen Chancen für den maritimen Standort Deutschland in den Fokus stellen. Wir wollen branchenübergreifend die aktuellen zentralen maritimen Zukunftsthemen und deren Umsetzung diskutieren und zeigen, welche neuen Wachstumsmärkte sich für die maritime Wirtschaft derzeit auftun. Das breite maritime Know-how in Deutschland ist ein großer Wettbewerbsvorteil, von dem die gesamte deutsche Wirtschaft in den kommenden Jahren stark profitieren wird. Dabei müssen wir die Grundlage für unseren wirtschaftlichen Erfolg, unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, stärker in den Fokus nehmen: Arbeitsbedingungen in der Branche müssen verbessert werden, maritime Studienplätze erhalten und Berufsausbildung in maritimen Berufen gestärkt werden. Nur dann können wir wieder mehr Menschen für diese wichtige Branche begeistern.“
Die Nationale Maritime Konferenz (NMK) ist die zentrale Veranstaltung der Bundesregierung zur Unterstützung der maritimen Wirtschaft. Sie ist zugleich größtes Treffen der maritimen Branche mit etwa 800 Teilnehmenden. Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers und findet seit dem Jahr 2000 alle zwei Jahre statt. In dieser Zeit hat sich die Veranstaltungsreihe als wichtiger Impulsgeber am Standort Deutschland und als Plattform für einen konstruktiven Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Gewerkschaften und Politik zu Herausforderungen und Chancen der Branche etabliert.