Am 24. April 2024 trafen Professorinnen der Wirtschaftswissenschaften mit Staatssekretär Sven Giegold sowie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BMWK zusammen, um aktuelle wirtschaftspolitische Fragen zu diskutieren. Die Forscherinnen sind Mitglieder eines jungen Ökonominnen-Netzwerks, mit dem das BMWK sich regelmäßig austauscht. Beim Festakt am frühen Abend wurde dem bisher informellen Gremium mit dem Inkrafttreten einer Satzung nun auch ein offizieller Rahmen gegeben.

Bundesminister Habeck: „Gute Wirtschaftspolitik ist auf wissenschaftliche Expertise angewiesen. Ich freue mich deshalb, dass die Professorinnen des „Ökonominnen-Netzwerks“ bestehende und bewährte Beratungsgremien ergänzen. Mit dem Netzwerk erweitert das BMWK seinen Austausch mit der Wissenschaft und schafft zusätzliche Möglichkeiten für eine niedrigschwellige und agile Politikberatung.“

Das Ökonominnen-Netzwerk ist eine Gruppe von aktuell 17 Ökonomie-Professorinnen, die Spitzenforschung betreiben und bisher wenig Erfahrung in der wirtschaftswissenschaftlichen Beratung haben. Das Netzwerk steht für mehr Diversität in der ökonomischen Beratungslandschaft und soll vor allem einen Rahmen für kurzfristige, unbürokratische und anlassbezogene Politikberatung komplementär zu etablierten Beratungsgremien schaffen.