Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) baut seine Digital Hub Initiative (de:hub) weiter aus. Voraussichtlich vier bis sechs neue Hubs sollen in die Initiative aufgenommen werden – insbesondere aus Bundesländern und Regionen, die noch nicht über ein Hub verfügen und in Branchen, die bislang nicht abgedeckt sind. Damit setzt das BMWK einen Auftrag aus der Start-up Strategie der Bundesregierung um.

Anna Christmann, Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt und Beauftragte des BMWK für die digitale Wirtschaft und Start-ups: Ich freue mich, dass unsere Digital Hub Initiative sich so stark entwickelt hat. Kooperationen etablierter Unternehmen mit Start-ups fördern Innovationen und schlagen eine Brücke in die Zukunft unserer Wirtschaft. Mit den neuen Hubs machen wir unser Start-up-Ökosystem noch stärker!

Mit der Digital Hub Initiative wurde seit 2017 ein Start-up-Ökosystemverbund in Deutschland geschaffen. Derzeit gibt es zwölf Hubs, die jeweils einen bestimmten Branchenschwerpunkt aufweisen. Die Hubs verfügen in ihrem Netzwerk inzwischen insgesamt über mehr als 6.000 Start-ups und über mehr als 2.000 Partner. Ziel der de:hub ist es, Start-ups und etablierte Wirtschaft zusammenzubringen. Das schafft eine Win-Win-Situation: Start-ups gewinnen Kunden und Investoren – die etablierte Wirtschaft wiederum erhält maßgeschneiderte Innovationen.

Heute hat das BMWK das Interessenbekundungsverfahren „Ausbau der BMWK Digital Hub Initiative“ gestartet. Bewerbungen können bis zum 24. Juni 2024 eingehen.

Weitere Informationen zur Digital Hub Initiative finden Sie hier.