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Artikel - Digitale Technologien

Der deutsche Gaia-X Hub Die Stimme der Nutzer des Gaia-X Ökosystems und die zentrale Anlaufstelle für Interessierte in Deutschland.

Einleitung

Was ist Gaia-X?

Die Organisationsstruktur von Gaia-X

Mit Gaia-X entwickeln Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf internationaler Ebene einen nachhaltigen Beitrag zur Gestaltung der nächsten Generation einer europäischen Dateninfrastruktur. Ziel ist eine sichere und vernetzte Dateninfrastruktur, die den höchsten Ansprüchen an digitale Souveränität genügt und Innovationen fördert. In einem offenen und transparenten digitalen Ökosystem sollen Daten und Dienste verfügbar gemacht, zusammengeführt, vertrauensvoll geteilt und genutzt werden können.

Gaia-X ist ein Projekt von Europa für Europa und darüber hinaus. Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft aus Europa und der ganzen Welt arbeiten Hand in Hand zusammen, um eine vernetzte und sichere Dateninfrastruktur zu schaffen.

Unternehmen sowie Nutzerinnen und Nutzer sollen Daten sammeln und miteinander teilen - und zwar so, dass sie darüber die Kontrolle behalten. Sie selbst sollen festlegen, was mit ihren Daten passiert und wo sie gespeichert werden, so dass in jedem Fall die Datensouveränität gewährleistet ist.

Die Architektur von Gaia-X basiert auf dem Prinzip der Dezentralisierung. Gaia-X ist das Zusammenspiel zahlreicher individueller Plattformen, die alle einem gemeinsamen Standard folgen - dem Gaia-X-Standard. Gemeinsam wird so eine Dateninfrastruktur entwickelt, die auf den Werten Offenheit, Transparenz und Vertrauen basiert. Es entsteht also nicht nur eine Cloud, sondern vielmehr ein vernetztes System, das viele Cloud-Service-Anbieter miteinander verbindet.

Die Organisationsstruktur von Gaia-X

Gaia-X ist ein europäisches Projekt: Es bringt Menschen aus verschiedenen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verbänden, Verwaltungen und der Politik zusammen, um auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Vereint greifen sie auf ein umfangreiches Spektrum an Expertise zurück, um die Zukunft der digitalen Infrastruktur für Europa mitzugestalten - über dedizierte Datenräume, die den wichtigsten Branchen zur Verfügung stehen.

Die Organisationsstruktur von Gaia-X baut auf drei Säulen auf: der Gaia-X Association, den nationalen Gaia-X Hubs und der Gaia-X Community. Der Austausch innerhalb, zwischen und über diese Säulen hinweg zu anderen Stakeholdern (z.B. EU-Kommission, internationale Initiativen) ist dabei sichergestellt.

Weitere Informationen über die Gaia-X Association, einschließlich der Hauptziele, der Organisationsstruktur sowie der Leistungen und des strukturellen Rahmens von Gaia-X finden Sie unter www.gaia-x.eu. Gaia-X fördert und unterstützt eine Open-Source-Community, an der alle Mitwirkenden eingeladen sind, sich zu beteiligen. Wenn Sie an einer Mitgliedschaft in der Gaia-X Association interessiert sind, senden Sie bitte eine E-Mail an aisbl-membership@gaia-x.eu, bei allen anderen Fragen wenden Sie sich bitte an info@gaia-x.eu oder besuchen Sie www.gaia-x.eu.

Gaia-X Hubs

Gaia-X Hubs sind die zentralen und länderspezifischen Anlaufstellen für Unternehmen, Stakeholder, Initiativen, Verbände und öffentliche Einrichtungen, die zum Erfolg des Gaia-X-Projektes beitragen wollen. Ziel ist es, in jedem teilnehmenden Land einen nationalen Gaia-X Hub einzurichten, der als Vertretung der Nutzer-Ökosysteme fungiert und eine zentrale Anlaufstelle für Interessenten auf nationaler Ebene darstellt. Diese internationale Gemeinschaft von Hubs soll ein dynamisches, basisorientiertes Ökosystem fördern, das nationale Initiativen bündelt sowie bei der Erfassung relevanter Nutzeranforderungen und der Konzeption von Use Cases unterstützt. Alle Gaia-X Hubs stehen in engem Austausch, um eine internationale Abstimmung ihrer Aktivitäten, die Definition von Anforderungen und die Identifizierung von regulatorischen Hürden zu gewährleisten. Ein zukünftiges Netzwerk von Gaia-X Hubs wird das Wachstum eines dynamischen Ökosystems nach dem Bottom-up Ansatz von der nationalen zur internationalen Ebene fördern.

Organisationen bzw. Unternehmen, die Use Cases, Expertise und Ressourcen zur Verfügung stellen oder als Stakeholder in der Gestaltung neuer Datenräume fungieren können, sind willkommen einem Hub beizutreten. Mitglieder der Gaia-X Hubs können sich in die verschiedenen Datenräume und Arbeitsgruppen einbringen und daran mitarbeiten, ein innovationsfreundliches Datenökosystem im Rahmen von Gaia-X zu gestalten. Die Mitgliedschaft in allen nationalen Gaia-X Hubs ist für alle Unternehmen und Organisationen kostenlos.

Warum dem Gaia-X Hub Germany beitreten?

  1. Sie können bei der Entwicklung eines dynamischen Datenökosystems auf Grundlage europäischer Werte mitwirken.
  2. Sie können in verschiedenen Datenräume arbeiten und Innovationen vorantreiben.
  3. Sie können das Netzwerk mit Expertengemeinschaften in Ihrer Branche stärken und Beiträge zu Diskussionen über Innovationen auf europäischer Ebene leisten.

Der deutsche Gaia-X Hub

Zielsetzung des deutschen Gaia-X Hubs

Die Mitglieder des deutschen Gaia-X Hubs sammeln, analysieren und bewerten Use Cases, um die Anforderungen an Gaia-X zu konsolidieren. Darüber hinaus verdeutlichen die Use Cases den Bedarf und den Mehrwert einer souveränen europäischen Dateninfrastruktur. Alle bisher geprüften Use Cases sind online in der Übersicht verfügbar. Jeder, der an der Gestaltung der Zukunft der europäischen digitalen Wirtschaft interessiert ist, ist eingeladen, einen Beitrag zu leisten.

Im deutschen Gaia-X Hub ist die Anwenderperspektive durch eine Vielzahl von Unternehmen sowie Expertinnen und Experten vertreten. Bislang sind diese Hub-Mitglieder in den folgenden Domänen organisiert:

  1. Landwirtschaft
  2. Energie
  3. Finanzwirtschaft
  4. Geoinformation
  5. Gesundheit
  6. Industrie 4.0/KMU
  7. Mobilität
  8. Öffentlicher Sektor
  9. Smart City/Smart Region
  10. Smart Living
  11. Planen - Bauen - Betreiben

Klares Ziel ist es, den Scope auf weitere Domänen zu erweitern, die das Potenzial einer souveränen Dateninfrastruktur in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft widerspiegeln.

Der deutsche Gaia-X Hub trägt zu den Zielen der europäischen Datenstrategie bei, insbesondere hinsichtlich der Entwicklung europäischer Datenräume und -ökosysteme. Darüber hinaus unterstützt er die Nutzerseite bei der Entwicklung von Use Cases und trägt zur Skalierung der Gaia-X-Dienste bei. Er unterstützt den Aufbau und die Weiterentwicklung einer souveränen Dateninfrastruktur auf Basis der Federation Services und Policy Rules & Standards. Die Akteure können sich innerhalb des deutschen Gaia-X Hubs vernetzen und werden in ihren Bestrebungen zur Förderung einer souveränen Dateninfrastruktur unterstützt.

Wer wir sind

+850
Mitglieder

+425
Organisationen

11
Domänen

10

+65
Use Cases

Domänen innerhalb des deutschen Gaia-X Hubs

In der Agrar- und Lebensmittelbranche entsteht ein enormer Digitalisierungsaufwand. Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe produzieren jeden Tag eine hohe Anzahl von Produkten, aber zunehmend auch eine große Menge an Daten. Doch die vorhandenen Daten sind nur wertvoll, wenn sie geteilt werden. Deshalb setzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette traditionelle Zulieferer wie Maschinenbauer und Agrochemiker, sowie neue Akteure auf digitale und vielversprechende Wachstumstreiber wie Datenökosysteme. Die Akteure setzen digitale Tools und neue datengesteuerte Anwendungen ein und zielen dabei als Endnutzer nicht nur auf Landwirtinnen und Landwirte oder AgriFood-Unternehmen, sondern ebenfalls auf die Verbraucherinnen und Verbraucher. Damit in dieser Datenrevolution in naher Zukunft landwirtschaftliche Geschäftsmodelle skalieren und optimal genutzt werden können, ist die Bereitschaft, Daten zwischen allen Akteuren der AgriFood-Lieferkette auszutauschen, entscheidend für weitere Innovationen.

Das Spektrum der landwirtschaftlichen Betriebe ist groß, ebenso wie die Auswahl an verfügbaren digitalen Technologien. Die Größenunterschiede zwischen den Akteuren innerhalb des Ökosystems, in welchem multinationale Konzerne, KMUs, Ein-Mann- und Familienbetriebe zusammenarbeiten, erfordert zusätzlich den Aufbau eines vertrauensvollen Klimas zwischen den Unternehmen sowie den Landwirtinnen und Landwirten. Neben dem Aufbau von Vertrauen gibt es noch weitere Herausforderungen, die zu bewältigen sind: Der Zugang zum digitalen Binnenmarkt muss gewährleistet sein, die Interoperabilität und Portabilität von Daten muss sichergestellt und die Interessen der gesamte Wertschöpfungskette müssen berücksichtigt werden. Gaia-X als offenes, transparentes und interoperables Ökosystem bietet eine geeignete Infrastruktur für die oben genannten Herausforderungen. Durch die Ermöglichung souveräner Datendienste wird Gaia-X die Digitalisierungsbestrebungen und den technologischen Fortschritt im Agrarsektor erheblich beschleunigen.

Domänenpaten

Prof. Dr. Stefan Stiene – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Prof. Dr. Engel Arkenau – Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Die Domäne Energie arbeitet an intelligenten Lösungen für die Stromerzeugung, Energiespeicherung, Stromübertragung und Verbrauchsüberwachung. Der Fokus liegt auf allen Potenzialen, die durch eine föderierte Dateninfrastruktur entlang der Wertschöpfungskette entstehen und zur Beschleunigung und Unterstützung der Energiewende beitragen. Ziel ist es, vertrauenswürdige und wertschöpfende Cloud-Dienste einfach aufzubauen, zusammenzustellen und zu nutzen sowie neue Produkte/Dienstleistungen zu schaffen und neue Geschäftsmodelle zu fördern. Dies ermöglicht, eine europäische und digitale Systemebene auf das bestehenden Energiesystem aufzusetzen, und reibungslos miteinander zu koppeln.
Datengetriebene Lösungen sollen dazu führen, dass die Domäne Energie den Übergang zu dekarbonisierter Energie und Kohlenstoffneutralität ermöglicht. Darüber hinaus fördern die Lösungen Energieeffizienz und Sektorkopplung (z. B. sogenannte green energy fluids) sowie mehr Flexibilität und die Integration erneuerbarer Energien in das europäische Stromsystem. Durch die Möglichkeit des Datenaustauschs zwischen den Akteuren können wertvolle Use Case entwickelt und somit neue Dienste für europäische Nutzerinnen und Nutzer sowie Unternehmen bereitgestellt werden.

Um diese Use Cases zu adressieren, sind länderübergreifend gemeinsame Wissensrepräsentationen, semantische Datenmodelle, Datenerfassungen und Datenfunktionen erforderlich. Der Zugriff auf Daten in vertrauenswürdigen und kollaborativen Cloud-Infrastrukturen ist die Voraussetzung, um ein umfassendes Angebot unter hohen Sicherheitsstandards bereitstellen zu können. Dabei wird die Gaia-X-Strategie durch die Festlegung gemeinsamer Policy-Regeln den Schutz von Daten, Wissensrepräsentationen und Diensten, aber auch die Interoperabilität und Portabilität sicherstellen. Diese Werte sind entscheidend, um das Vertrauen und die Transparenz zu verstärken, sowie dadurch die Skalierung, Digitalisierung und Bereitstellung neuer Dienste auf europäischer Ebene zu ermöglichen.

Domänenpaten:

Prof. Dr. Michael Laskowski – Atos
Dipl.-Wirtsch.-Inf. Oliver Warweg - Angewandte Systemtechnik (AST) des Fraunhofer IOSB

Bislang fehlte vielen Banken, Versicherungen und Finanzinstituten ein vertrauenswürdiger Cloud-Service- & Datenraum zwischen eigenen internen Cloud- und Datenplattformen und internationalen Cloud-Plattformen, die unter extraterritorialen Gesetzen fallen. Hierdurch waren sie daran gehindert, auf vertrauenswürdige Cloud-/datenbasierte Dienste und Ökosysteme zurückzugreifen, welche dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil hätten verschaffen können. Und wegen des Mangels an vertrauenswürdigen technischen Cloud-Standards wurden die Lösungsanbieter (darunter Fintechs, Cloud-Service-Provider, Software-Hersteller) beim Ausbau ihres Cloud-Geschäfts innerhalb der Finanzindustrie zurückgehalten, und somit die notwendige Transformation der Betriebs- und Geschäftsmodelle der Nutzer erheblich eingeschränkt.

Mit Gaia-X wird ein greifbarer und naheliegender Weg nach vorne aufgezeigt, um auf einfache Weise vertrauenswürdige und wertschöpfende datenbasierte Cloud-Dienste aufzubauen, zusammenzustellen und zu nutzen. Zudem können durch Gaia-X neue Produkte oder Dienstleistungen geschaffen und neue Geschäftsmodelle gefördert werden, die mit den europäischen Vorschriften und Werten konform sind und das enorme europäische Potenzial hinsichtlich der technischen Expertise und der Marktgröße voll ausschöpfen. Gaia-X wird als europaweiter Innovationsbeschleuniger gesehen, der offene Innovation und Co-Konstruktionen durch die Bereitstellung von gesichertem Datenaustausch und Diensten der künstlichen Intelligenz auf konforme und sichere Weise vorantreibt. Durch die Bündelung der Ressourcen der Finanzindustrie, der Regierungen und der akademischen Institute wird ein Finanz-Datenraum innerhalb von Gaia-X geschaffen. Hierdurch trägt der Finanzsektor zum Gaia-X-Netzwerk bei und wird die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Stabilität der Finanzmärkte fördern. Im Mittelpunkt stehen dabei Forschung, KI-Entwicklung, disruptive Innovation und Stabilität im rechtlichen Umfeld.

Domänenpate

Dr. Stephan Bredt – Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Die Entwicklung der Weltwirtschaft und ihrer Industrien - insbesondere in Europa - hängt stark von der Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Daten ab. Dabei sind räumliche Daten, Informationen und Beziehungen von großer Bedeutung, da die Mehrheit der hochwertigen Datenkategorien (z.B. Umwelt, Mobilität) einen klaren Bezug zum Raum herstellen. Räumliche Beziehungen nahezu aller Datentypen führen zu weitreichenden Hebeleffekten für Volkswirtschaften und für Märkte der nachhaltigen Entwicklung. Daher ist es sinnvoll, eine allgemeine Basis zu entwickeln und zu pflegen. Idealerweise ist dies ein Netzwerk von Geoplattformen, -diensten und -methodiken, um unterschiedliche Industrieanforderungen auf einer technologieoffenen, gemeinsamen und harmonisierten Geodaten- und Geoinformationsbasis zu bedienen.

Die Mission der Domäne Geoinformation ist es, die Macht der räumlichen Beziehungen mit Hilfe von Geodaten-Technologien und Integration in wertschöpfende Geschäftsprozesse zu erschließen. Die Prinzipien von Gaia-X, wie Vertrauen, Governance, Datensouveränität, Datenportabilität und Offenheit, werden zusätzliche Wertschöpfung in der Verbreitung, Bereitstellung, Integration und Nutzung von Geodaten ermöglichen. Aus einem visionären Blickwinkel betrachtet, dient ein horizontales und wertorientiertes Netzwerk von miteinander verbundenen, privaten und öffentlichen Geoplattformen den Anforderungen anderer vertikaler Gaia-X Domänen, die ebenfalls auf Gaia-X Prinzipien basieren. Der Gesamtnutzen und die Hebelwirkung entstehen demnach durch eine Verbreitung von Geoinformationen in andere Gaia-X Domänen. Dieser domänenübergreifende Ansatz fördert den Austausch von Geoinformationen, schafft zusätzlichen Nutzen, forciert Crowd Sourcing, Kollaboration und Innovation und macht die Anwendung von räumlichen Technologien wirtschaftlicher und effizienter.

Domänenpate

Gerd Buziek, Hon. Prof. Dr.-Ing. habil. – Esri Deutschland GmbH

Kaum ein anderer gesellschaftlicher Bereich hat einen so unmittelbar positiven Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger wie der Gesundheitssektor. Die Potenziale, die durch digitale Technologien wie die Vernetzung über Cloud-Infrastrukturen oder künstliche Intelligenz ermöglicht werden, sind noch lange nicht ausgeschöpft. Für die innovative Medizin und Gesundheitsversorgung der Zukunft müssen Gesundheitsdaten aus unterschiedlichen Quellen zur Verfügung stehen sowie unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards kombiniert und verarbeitet werden.

Das erklärte Ziel der Domäne ist es, die Potenziale dieser Gesundheitsdaten zu erschließen um die Skalierungen, die für das Wachstum von Forschung und Innovation in Europa unerlässlich ist, zu ermöglichen. Darüber hinaus strebt die Domäne Gesundheit eine Zusammenarbeit mit den Akteuren des Gesundheitssektors an, um einen Gesundheitsdatenraum unter Verwendung des Gaia-X-Infrastrukturrahmens zu schaffen. Hierdurch sollen Gesundheitsdaten sicher und vertrauensvoll zugänglich gemacht und von jedem Akteur auf einheitliche Weise verwaltet und kontrolliert werden können. Das erfolgt zum einen durch die Analyse verschiedener digitaler Use Cases im Gesundheitsbereich, die mit Gaia-X umgesetzt werden sollen, und zum anderen durch die Identifizierung von branchenspezifischen Anforderungen. Die Use Cases decken die Vielfalt der Anwendungen im Gesundheitssektor ab, etwa im Pflegebereich, der Forschung und der Gesundheitsindustrie. So wird beispielsweise auch das aktuelle Themenfeld rund um das Coronavirus in Form von Use Cases näher untersucht.

Domänenpate

Prof. Dr. Susanne Boll – OFFIS e.V. - Institut für Informatik
Prof. Dr. med. Klemens Budde – Charité
Prof. Dr. Roland Eils – Charité

Typischerweise wird die heutige Wertschöpfung in Produktion und Fertigung in einem globalen Produktionswertschöpfungsnetzwerk generiert, das auf einzelnen, bi- und multilateralen Geschäftsbeziehungen zwischen Organisationen, Regionen, Märkten und Branchen aufbaut. Flexible Produktionswertschöpfungsketten werden dynamisch innerhalb des Produktionswertschöpfungsnetzwerks auf der Grundlage bilateraler Vereinbarungen zur Erfüllung spezifischer Geschäftsziele aufgebaut. Diese bilaterale Zusammenarbeit erschwert jedoch die Kooperation zwischen mehreren Stakeholdern, die der Wertschöpfungskette vor- und nachgelagert sind. Stattdessen ist ein grundlegender Paradigmenwechsel im globalen Produktionsökosystem erforderlich, um sich von der bilateralen Zusammenarbeit zu lösen und die zukünftigen Geschäftsanforderungen zu erfüllen: Multilaterale Zusammenarbeit, digitale Transparenz, integraler "souveräner Datenfluss". Die Anforderungen müssen einen durchgängigen Datenaustausch in einem vollständig interoperablen und souveränen datenorientierten Ökosystem ermöglichen.

Die Domäne Industrie 4.0/KMU knüpft an die genannten Anforderungen an, mit dem Ziel einen Mehrwert durch die Vernetzung und Nutzung der Daten im Produktionsumfeld zu schaffen. Dabei bildet die Initiative der "Plattform Industrie 4.0" die Grundlage für die Entwicklung einer föderierten Dateninfrastruktur auf der Basis europäischer Werte. Gaia-X erlaubt in diesem Zusammenhang ein souveränes und transparentes Angebot und die effiziente Verarbeitung von Daten und Diensten im Bereich Industrie 4.0. Das Ziel der Domäne Industrie 4.0/KMU ist es, auf Basis der Gaia-X-Infrastruktur ein Ökosystem für nutzbare Dienste in heterogenen Produktionsumgebungen zu schaffen und damit einen Durchbruch und die breite Umsetzung von Industrie 4.0 zu erreichen.

Domänepate

Gerd Hoppe – Beckhoff Automation GmbH & Co. KG

Die Domäne Mobilität beschäftigt sich vorrangig mit den technischen Grundlagen von Dateninfrastrukturen und deren Weiterentwicklung. Ziel ist eine transparente und sichere Dateninfrastruktur für bereichsübergreifende und industrielle Kollaborationen. Diese soll Innovationen in Fahrzeugentwicklung und -betrieb begünstigen, neue Geschäftsmodelle ermöglichen und das Gesamtmobilitätserlebnis verbessern. In Form von Use Cases, z.B. aus der Produktion oder dem autonomen Fahren, werden konkrete Lösungen erarbeitet, die als Basis für anwendungsagnostische Software-Bausteine dienen. Dabei werden Schnittstellen und Nutzungsszenarien aus anderen Gaia-X Domänen werden berücksichtigt, denn mobilitätbezogene Daten haben eine hohe domänenübergreifende Relevanz. Von der Domäne Agrar über Energie, Gesundheit bis zu Smart City können neue Anwendungen durch diese Daten entstehen. Im Gegenzug profitiert die Domäne Mobilität sehr von der Domäne Geoinformation.

Die Daten der Domäne entstehen zu einem großen Teil durch individuelle Mobilität sowie nicht öffentliche Produktinformationen der Hersteller und Diensteanbieter und fließen dann wieder in Mobilitätsangebote ein. Daraus ergibt sich ein hoher Anspruch an Datensicherheit auf der einen und Nutzfreundlichkeit auf der anderen Seite. Fragen der Datensouveränität, der autorisierten Nutzung und der partiellen Verschlüsselung rücken in den Mittelpunkt. Durch die großen Datenmenge werden KI-gestützte Analysen und Tools relevant.
Die Interoperabilität der Gaia-X Dateninfrastruktur kann maßgeblich zu einer nachhaltigen und sicheren Mobilität beitragen. Ein vernetztes und technikoffenes Mobilitätsökosystem ermöglicht die Zusammenarbeit aller Akteure entlang des gesamten Produktlebenszyklus: angefangen bei Herstellern, Zuliefern und Rohstofflieferanten, über Sharing-Economy-Initiativen und intelligente Service-Innovationen, bis hin zum intermodalen Flottenmanagement. Gaia-X schützt Persönlichkeitsrechte und geistiges Eigentum; im Einklang mit EU-Richtlinien können Produkte, Dienste und Prozesse optimiert sowie Sicherheitsrisiken und Umweltauswirkungen gemäß globalen und nationalen Vorschriften lückenlos erfasst und reduziert werden.

Domänenpaten

Prof. Frank Köster – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Ulrich Reinfried – Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)

Digitale Souveränität bedeutet die Fähigkeit des Staates, digital zu kommunizieren und zu handeln. Die öffentliche Verwaltung von Bund, Ländern und Kommunen in Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, die digitale Souveränität in ihren verschiedenen Rollen als Anwender, Anbieter und Kunde digitaler Technologien durch den Ausbau offener Schnittstellen, Standards und Open-Source-Lösungen kontinuierlich zu stärken und damit Abhängigkeiten zu reduzieren.

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland und die Potenziale der Datennutzung müssen insgesamt noch stärker forciert werden. Daten sind die Grundlage von Entscheidungen, und ihre systematische Nutzung kann dabei helfen, öffentliche Dienstleistungen schneller und besser zu erbringen, Wertschöpfung sowie Geschäftsmodelle zu ermöglichen und die öffentliche Infrastruktur fit für die Zukunft zu machen.

Erklärtes Ziel der Domäne Öffentlicher Sektor ist es, den Austausch zwischen Akteuren des öffentlichen Sektors und öffentlichen und privaten IT-Dienstleistern sowie Plattformbetreibern voranzutreiben und gemeinsame Maßnahmen zu ergreifen. Hierdurch soll eine digital souveräne, resiliente und domänenübergreifende Dateninfrastruktur aufgebaut und die Datennutzung ganzheitlich verbessert werden. Aufgrund der föderalen Struktur Deutschlands bedeutet dies auch, die Behörden auf allen Ebenen noch stärker als bisher über Gaia-X zu informieren und zur Mitarbeit zu motivieren. Zudem will die Domäne die speziellen Anforderungen des öffentlichen Sektors an das entstehende Gaia-X-Architekturkonzept formulieren und sich dafür einsetzen, dass diese berücksichtigt werden.

Domänenpatin

Tina Siegfried – Dataport

Smart Cities und Smart Regions haben sich international als festes Konzept für die Stadt- und Regionalentwicklung etabliert. In der "Smart City Satzung" der Bundesregierung werden beispielsweise Daten und Dateninfrastrukturen als wichtiger Baustein für die digitale Transformation von Städten und Gemeinden genannt. Der technische Kern aller intelligent vernetzten Kommunen sind Datenplattformen und Cloud-Lösungen. Die digitale Transformation sichert Standortvorteile im internationalen Wettbewerb, erhöht die Lebensqualität vor Ort und hilft, den soziologischen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen der Gesellschaft zu begegnen. Erreicht wird dies durch den dezentralen Aufbau neuer digitaler Infrastrukturen und Anwendungen durch Städte, Gemeinden und Landkreise. In einer Kommune werden z. B. Dateninfrastrukturen in den Domänen Mobilität, Gesundheit, Verwaltung, Energie und Bildung dezentral entwickelt.

Die Domäne Smart City/Smart Region zielt darauf ab, die Infrastruktur durch die Bereitstellung von Datenplattformen für Städte, Gemeinden und Landkreise zu verbessern, um einen sicheren, rechtskonformen, regelgesteuerten Datenaustausch und eine umfassende Datenverarbeitung sowie die gemeinsame Nutzung von Daten aus verschiedenen Quellen zu gewährleisten. Gaia-X hilft bei der Umsetzung dieser Ziele, indem es der Smart-City-Domäne einen verbesserten, einfachen und sicheren Zugang zu einer multifunktionalen und DSGVO konformen Cloud-Umgebung bietet. Gaia-X wird die erforderlichen Technologien zur Anbindung regionaler und funktional spezialisierter Rechenzentren bereitstellen und unterstützt damit die aufgabenspezifische Skalierung von Smart-City-Anwendungen.

Domänenpatin

Sascha Tegtmeyer (Speaker) – Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung
Ulrich Ahle – FIWARE Foundation
Matthias Brucke – embeteco GmbH & Co. KG
Dr.-Ing. Alanus von Radecki – Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen (DKSR)

Das "Smart Living"-Ökosystem entwickelt sich rasant weiter. In Europa haben Wohngebäude ein massives Potenzial für Smart-Home/Smart-Building-Technologien und für die entsprechenden intelligenten, branchenübergreifenden Anwendungen oder Dienste. In Zukunft werden Smart-Living-Technologien und darauf aufbauende smarte Dienste zunehmend zu einem festen Bestandteil unseres Lebens werden. Für solche essentiellen Assistenzfunktionen sowie Energieeffizienz gelten Advanced Smart Services als essentiell. Da Gebäude immer ein Bestandteil von übergeordneten Strukturen und Netzwerken sind, sollte ein Smart Home, ein Smart Building oder eine Gruppe von Smart Buildings in der Lage sein, intelligent mit smarten Energienetzen, smarten Stadtstrukturen, smarten Mobilitätsangeboten und smarten Assistenzdiensten zu interagieren. Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind die Künstliche Intelligenz und ihr Potenzial für hochindividualisierte, kontextbezogene und domänenübergreifende Anwendungen. Eine wesentliche Voraussetzung für Künstliche Intelligenz ist die massive Digitalisierung von Gebäuden und der zugehörigen technischen Anlagen sowie die Entstehung von ausreichenden, vertrauenswürdigen, zuverlässigen, leicht zugänglichen und konsistenten Datenbanken.

Die Mission und das Ziel der Domäne Smart Living ist es daher, genannte domänenübergreifende Dienste und Anwendungen zu ermöglichen und Konzepte, Beispiele und grundlegende Implementierungen für Gaia-X-basierte Smart Living Data Spaces zu etablieren. Darüber hinaus strebt die Domäne Smart Living die Entwicklung von dedizierten KI-Methoden für intelligente Abfragen in föderierten Katalogen, KI-basierte Datenabstraktionen, digitale Zwillinge und eine intelligente Orchestrierung von Daten und Diensten an. Angesichts der intensiven Zusammenarbeit mit verwandten Domänen ist das übergeordnete Ziel der Smart Living-Domäne die Entwicklung eines sogenannten Gaia-X gestützten "Building as an intelligent Service".

Domänenpaten

Anke Hüneburg – ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V.
Dr. Hilko Hoffmann – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

Die Domäne Planen - Bauen - Betreiben hat sich im März 2022 gegründet und befindet sich gerade im Aufbau. Ein detaillierte Beschreibung zu den Inhalten und Zielen der Domänenarbeit folgt in Kürze. Für Rückfragen stehen Ihnen in der Zwischenzeit die Domänenpaten zur Verfügung.

Domänenpaten

Prof. Dr. Steffen Warmbold - Verband Beratender Ingenieure VBI
Ghazaleh Koohestanian - Re2you
Heinrich Schimmel - bad & heizung Schimmel GmbH
Prof. Dr.-Ing. Markus König - Ruhr Universität Bochum

Use Case Übersicht

Use Cases der German Hub Domänen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Förderwettbewerb

Förderwettbewerb Gaia-X

Beim Förderwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz „Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem Gaia-X“ steht die Anwenderseite im Vordergrund. Im Rahmen von Gaia-X entwickeln Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand mit Unterstützung der Politik und unter Einbindung weiterer europäischer Partner einen Vorschlag zur Gestaltung der nächsten Generation einer föderierten europäischen Dateninfrastruktur.

Die Antragstellung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der ersten Verfahrensstufe des Förderwettbewerbs haben sich 130 Konsortien aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand mit Vorhabenskizzen in allen bestehenden Domänen des Gaia-X Hubs Deutschland sowie domänenübergreifend beworben. Insgesamt sind aus dem Wettbewerb in der ersten Verfahrensstufe 16 Gewinnerkonsortien mit überregionaler, europäischer Strahlkraft zum Aufbau eines Ökosystems auf Basis von Gaia-X hervorgegangen. Elf dieser Konsortien gingen bereits 2021 in die Bewilligung:

Gaia-X AW 4.0

Anwendungsdomäne: Mobilität

Das Ziel von AW 4.0 ist es, eine Plattform für den vertrauenswürdigen Austausch von branchenspezifischen Daten und KI-Modellen zu schaffen, um die Digitalisierung der mittelständisch geprägten Werkstattbranche voranzutreiben und Werkstätten und Messsystemanbieter über Gaia-X zu einem Innovations- und Wertschöpfungsnetzwerk zu verknüpfen. Als konkrete Anwendung wird im Rahmen des Vorhabens die zielgerichtete Fehlersuche im KFZ vereinfacht, der Ressourcen- und Zeiteinsatz bei der KFZ-Reparatur nachhaltig reduziert und als intelligentes Diagnosesystem über die beteiligten Werkstätten in die Breite getragen.

Projektwebsite: https://www.autowerkstatt40.org/

Konsortialführung: LMIS AG

6 Partner: Auto Intern GmbH, DEKRA Digital GmbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), eco - Verband der Internetwirtschaft e.V., Hochschule Osnabrück, Technische Hochschule Agricola der DTM-LB

Gaia-X COOPERANTS

Anwendungsdomäne: Industrie 4.0/KMU (Luft- und Raumfahrt)

COOPERANTS will die Digitalisierungsprozesse in der Luft- und Raumfahrtbranche mit Hilfe von Gaia-X beschleunigen, um effizientere Formen für zukünftige Arbeitsmethoden und Prozesse über den gesamten Lebenszyklus von Raum- oder Luftfahrzeugen hinweg umzusetzen. Dazu sollen in einer digitalen Arbeitsumgebung (Data Spaces) diverse Smart Services integriert werden: kollaborative Projektabwicklung und Systemmodellierung, intelligente Assistenten, Optimierer und Diagnosen auf Basis einer KI, Telepräsenz mittels Virtual/Augmented Reality, Simulationen, Wissensmanagement sowie cyber-physische Schnittstellen.

Konsortialführung: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

12 Partner: Airbus Defence and Space GmbH, Data Machine Intelligence Solutions GmbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Forschungszentrum Informatik, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, itemis AG, Neusta aerospace GmbH, OHB System AG, RADIUSMEDIA KG, ScopeSET Technology Deutschland GmbH, Valispace GmbH, ZARM Technik AG

Gaia-X EuroDat

Anwendungsdomäne: Finanzwesen

Das Ziel von EuroDaT ist die Etablierung eines neutralen Datentreuhänders im Sinne des Data Governance Act der EU und die Umsetzung Gaia-X kompatibler exemplarischer Use Cases aus dem Finanzsektor, sowie die Entwicklung innovativer Produkte und neuer Geschäftsmodelle. Der Datentreuhänder soll Unternehmen, Wissenschaft und Behörden ermöglichen, sicher, rechtskonform und weitgehend automatisiert Daten auszutauschen und Datensilos für konsolidierte Analysen durch Dateninhaber und Dritte nutzbar zu machen. Dabei sollen modernste Technologien und Verfahren mit den neusten Ideen und Entwicklungen aus dem rechtlichen Bereich miteinander verknüpft werden.

Projektwebsite: https://www.eurodat.org/

Konsortialführung: d-fine GmbH

11 Partner: Atos Information Technology GmbH, Deloitte GmbH, DFKI GmbH, Fintech Community Frankfurt GmbH (TechQuartier), Goethe-Universität Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW), Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE, Lexemo GmbH, T-Systems International GmbH, Universität des Saarlandes, Zentrum für verantwortungsvolle Digitalisierung (ZEVEDI)

Gaia-X Health-X

Anwendungsdomäne: Gesundheitswesen

Mit dataLOFT sollen Bürgerinnen und Bürger in den Fokus der Bereitstellung, Nutzung sowie Kontrolle der eigenen Gesundheitsdaten gerückt werden. Ziel ist die Entwicklung von transparenten cloud-basierten Anwendungen in hochrelevanten Gebieten der Gesundheitsversorgung gemäß Gaia-X Standards. Für die Vernetzung der Gesundheitsbereiche und die integrative Datennutzung sollen Konzepte der Medizininformatik-Initiative sowie rechtsverbindliche Gematik-Standards und Lösungen der Telematik-Infrastruktur eingebunden werden.

Projektwebsite: https://www.health-x.org

Konsortialführung: Charité-Universitätsmedizin Berlin

12 Konsortialpartner: Bundesdruckerei GmbH, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Freie Universität Berlin, Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH, International Data Spaces e.V., Medisana Space Technologies GmbH, OFFIS e.V., polypoly GmbH, Siemens Healthineers AG, SVA System Vertrieb Alexander GmbH, Vilua Healthcare GmbH, 1&1 IONOS SE

Gaia-X iECO

Anwendungsdomäne: Baubranche

Ziel von iECO ist es, auf Basis von Gaia-X einen gemeinsamen Datenraum für die Bauwirtschaft als eine der Schlüsselindustrien der deutschen Wirtschaft zu schaffen. Ein digitaler Zwilling des gesamten Gebäudelebenszyklus' auf der Gaia-X Infrastruktur soll bestehende Datensilos in der Bauwirtschaft aufbrechen, sodass Ineffizienzen deutlich verringert werden können und Advanced Services entwickelt werden können, mit denen sich der gesamte Bauprozess weiter optimieren lässt.

Projektwebsite: https://ieco-gaiax.de/

Konsortialführung: RIB Information Technologies AG

10 Partner: A1 Digital Deutschland GmbH, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Implenia Hochbau GmbH, IOTA Stiftung, IPRO-consult GmbH, Landesgewerbeanstalt Bayern, N+P Informationssysteme GmbH, Software AG, Technische Universität Dresden

Gaia-X MarispaceX

Anwendungsdomäne: Maritimer Sektor

Das übergeordnete Ziel von MARISPACE-X ist durch die Entwicklung eines intelligenten maritimen Data Space im Kontext von Edge-, Fog- und Cloud Computing die notwendige Digitalisierung und damit Entwicklung neuer ökonomischer Chancen in der maritimen Domäne zu ermöglichen. Dafür sollen maritime (Geo)-Daten nutzbar gemacht, miteinander verknüpft und über intelligent vernetzte Objekte (Internet of Underwater Things) verarbeitet werden.

Projektwebsite: https://marispacex.com/

Konsortialführung: 1&1 IONOS SE

8 Partner: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Fraunhofer Institut für Grafische Datenverarbeitung, GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel – AG Deep Sea Monitoring, MacArtney Germany GmbH, north.io GmbH, Stackable GmbH, TrueOcean GmbH, Universität Rostock

Gaia-X Merlot

Anwendungsdomäne: Bildung

Ziel des Vorhabens ist die Schaffung von besonders geschützten Bildungsdatenräumen und Diensten, welche über Marktplätze innerhalb des Gaia-X Ökosystems verfügbar sind. Zur Herstellung der Datensouveränität sollen interoperable Dienste gemäß ihrer konformen Datenverwendung und -bereitstellung zertifiziert werden. Die umgesetzten Dienste sollen miteinander zu datensicheren KI-gestützten digitalen Assistenten verknüpft werden, die Lernende bei der Bildungs-, Berufsorientierung und der Karriereplanung unterstützen.

Projektwebsite: merlot-education.eu/

Konsortialführung: imc AG

11 Partner: August-Wilhelm Scheer Institut gGmbH, Edu-sense gGmbH, Dataport AöR, Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH, Hochschule Karlsruhe, International Dataspaces Association e.V., IServ GmbH, Schülerkarriere GmbH, Technische Universität Kaiserslautern, 1&1 IONOS SE

Gaia-X OpenGPT-X

Anwendungsdomäne: Übergreifend

Das Ziel von OpenGPT-X ist die Erstellung von Gaia-X kompatiblen Advanced Smart Services auf Basis innovativer Sprachtechnologien, welche mittels großer GPT-3 artiger KI- Sprachmodelle datenbasierte Business Lösungen im Gaia-X Ökosystem ermöglichen sollen. Gaia-X soll die Grundlage bilden, um skalierbare Rechenressourcen sowie vernetzte und anwendungsübergreifende Datenräume mittels der Federated Services für die Erstellung großer KI-Sprachmodelle bereitzustellen.

Projektwebsite: https://opengpt-x.de/

Konsortialführung: Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.

9 Partner: Aleph Alpha GmbH, Alexander Thamm GmbH, Control Expert GmbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Forschungszentrum Jülich GmbH, KI Bundesverband e.V., Technische Universität Dresden, Westdeutscher Rundfunk Köln AöR, 1&1 IONOS SE

Gaia-X POSSIBLE

Anwendungsdomäne: Öffentlicher Sektor

Mit dem Projekt POSSIBLE soll eine innovative und nutzerfreundliche Cloud-Lösung entwickelt werden, um verschiedenste Datenräume leicht für Anwender zu erschließen und ihnen einen souveränen sowie selbstbestimmten Umgang mit ihren Daten zu ermöglichen. Im Projekt wird dies exemplarisch für Bildung, Unternehmen (mit Fokus auf KMU) und Verwaltung umgesetzt. Je nach Datenraum sollen einzelne POSSIBLE-Module (PIM, Kommunikation, Storage, Office, IDM) adaptiert werden können. Daten und Dienste sollen getrennt und über Gaia-X für den Anwender kollaborativ, digital, einfach und sicher nutzbar gemacht gemacht werden.

Projektwebsite: https://www.possible-gaia-x.eu/

Konsortialführung: Bechtle AG

6 Partner: August-Wilhelm Scheer Institut gGmbH, Dataport AöR, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., imc AG, Univention GmbH, 1&1 IONOS SE

Gaia-X Team-X

Anwendungsdomäne: Gesundheitswesen

Ziel von TEAM-X ist die Etablierung eines geschützten und vertrauenswürdigen digitalen Datenökosystems basierend auf der Gaia-X Infrastruktur zur Entwicklung von datengetriebenen Geschäftsmodellen, Produkten und Dienstleistungen als Basis für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung, welche präventiv, prädiktiv, personalisiert und partizipativ ist. Entwickelt werden sollen zwei Gaia-X Use Cases in den Bereichen Pflege und Frauengesundheit.

Projektwebsite: https://project-team-x.eu/

Konsortialführung: Bayern Innovativ - Bayerische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH

10 Partner: C&S Computer und Software GmbH, ecsec GmbH, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Identity Valley Research UG (haftungsbeschränkt), NeuroSys GmbH, ProCarement GmbH, Refinio GmbH, Siemens Healthineers AG, Universitätsklinikum Erlangen

Gaia-X Tellus

Anwendungsdomäne: Übergreifend

TELLUS wird ein Overlay über Kaskaden von Cloud-Anbietern, Vernetzungsdienstleistern und Cloud-Anwendern entwickeln, um unter Berücksichtigung kritischer Anforderungen eine Ende-zu-Ende Vernetzung mit Garantien für Hybrid-Cloud-Szenarien zu ermöglichen. Dem Gaia-X Gedanken folgend, sollen durch Integration auf Basis von Schnittstellen und Systemen, Domänengrenzen überbrückt, Interoperabilität und Portabilität sichergestellt und somit dynamische Netzwerke mit variablen Bandbreiten, geringeren Latenzen, erhöhter Sicherheit und Kontrolle über den Datenfluss im Netzwerk geschaffen werden.

Projektwebsite: https://www.tellus-project.de/

Konsortialführung: DE-CIX Management GmbH

9 Partner: CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit, Cloud&Heat Technologies GmbH, KAEMI GmbH, Mimetik UG, PlusServer GmbH, SpaceNet AG, TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG, WOBCOM GmbH, 1&1 IONOS SE

Gewinnerskizzen der zweiten Bewilligungstranche mit Bewilligung 2022:

Anwendungsdomäne: Baubranche

Im Projekt ZiBa soll auf Basis von Gaia-X ein offenes Ökosystem entwickelt werden, um die Rücknahme von Bauprodukten im Sinne der zirkulären Wertschöpfung zu ermöglichen. Über offene Plattformen sollen aufbereitete qualitätsgesicherte Bauprodukte oder Baustoffe zur Verfügung gestellt werden. Hierzu sollen Datenquellen bei Betreibern, Herstellern und Marktplätzen vernetzt sowie digitale Dienste zur Bewertung der Zirkularität eines Bauprodukts und dessen Demontage, Rücknahme und Vermarktung entwickelt werden. Durch die Nutzung von Gaia-X soll ein freier Marktzugang für die kleinteilige Bauwirtschaft mit einer großen Anzahl von KMU umgesetzt werden.

Vorläufiges Konsortium:
9 Partner: adesso SE, BECHMANN GmbH, BKI GmbH, Fachhochschule Münster, Heinze GmbH, Lindner Group KG, planen bauen 4.0 GmbH, Plan.One GmbH, Ruhr-Universität Bochum Konsortialführung: eTASK Immobilien Software GmbH

Anwendungsdomäne: Öffentlicher Sektor

Das Ziel des Projekts Gaia-X-Rescue ist eine innovative, datengetriebene Business-Lösung für die Erhebung, maschinelle Analyse und kontrollierte Verteilung privatsphärenkritischer Daten in Gaia-X. Ausgehend von einem konkreten Anwendungsszenario zur Unterstützung von Feuerwehreinsatzkräften (z.B. Ursachenauswertung und Schund Schadensbewältigung), will Gaia-X-Rescue eine Systemumgebung schaffen, die es erlaubt, Daten auf smarten, ressourcenbeschränkten IoT-Geräten zu erheben und dynamisch in unterschiedliche Datenmarktplätze zu verteilen. Es sollen KI-Verfahren für die automatisierte Datenanalyse und -aufbereitung bereitgestellt werden, welche thematische Wissensräume in Gaia-X erzeugen.

Vorläufiges Konsortium:
6 Partner: Alice&Bob.company GmbH, Berliner Feuerwehr, Freie Universität Berlin, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Inspirient GmbH, sysEleven GmbH
Konsortialführung: Safety io GmbH

Anwendungsdomäne: Energie

Das Projekt energy data-X will einen Datenraum für die Energiewirtschaft schaffen und damit die souveräne Nutzung von Daten für zukünftige Prozesse und innovative Geschäftsmodelle ermöglichen, um die Ziele der deutschen und europäischen Energie- und Klimapolitik zu erreichen. Mit KI-Technologien sollen Daten für Netzbetriebsprozesse wie Leistungs- und Lastflussprognosen genutzt sowie auf Basis von Anlagen- und Betriebsdaten Algorithmen für eine präventive Instandhaltung und Verfügbarkeitsvorhersagen optimiert werden. An den Endpunkten des Energiesystems sollen Smart Meter Gateways weiterentwickelt werden, um Sensordaten als Edge-Device sternförmig in den Gaia-X-Datenraum zu kommunizieren. Neue Ansätze zur Realisierung der Marktkommunikation sollen mehr Effizienz und Transparenz ermöglichen.

Vorläufiges Konsortium:
9 Partner: Amprion GmbH, ARGE Netz GmbH & Co. KG, Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Power Plus Communications AG, SAP SE, Spherity GmbH, TransnetBW GmbH, 50Hertz Transmission GmbH
Konsortialführung: TenneT TSO GmbH

Anwendungsdomäne: Agrar

Ziel von DWH4.0 ist die Entwicklung und prototypische Umsetzung des offenen, föderierten, vertrauenswürdigen und sicheren "Datenraums Wald und Holz 4.0" nach den Prinzipien von Gaia-X sowie dessen Erprobung anhand von realen, praxisorientierten Anwendungsszenarien aus der bislang wenig digitalisierten Forstwirtschaft. DWH4.0 soll die Basis für die durchgängige Optimierung der Wertschöpfungsnetzwerke vom Setzling bis zum Produkt schaffen, die Mobilisierung von nachhaltig bewirtschaftetem Holz vorantreiben, als Datenlieferant zur Bewältigung des Klimawandels dienen und gleichzeitig eine Referenz für den Einsatz innovativer Datenräume in einem höchst anspruchsvollen Anwendungsumfeld schaffen.

Vorläufiges Konsortium:
9 Partner: ABIES ITS GmbH, foldAI - Turner und Partner Data Scientists PartG, Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha, Gesellschaft für Navigations- und Logistikunterstützung in der Forst- und Holzwirtschaft mbH, HSM Hohenloher Spezial Maschinenbau GmbH & Co. KG, Landesbetrieb Wald und Holz NRW-Nordrhein-Westfalen, Zentrum für Wald und Holzwirtschaft, Forstliches Bildungszentrum, LOGIBALL GmbH, RIF Institut für Forschung und Transfer e.V., RWTH Aachen
Konsortialführung: Materna Information & Communications SE

Anwendungsdomäne: Recht

Für Unternehmen - insbesondere für Start-Ups und KMU ohne eigene Rechtsabteilung - sind Rechtsgeschäfte mit sehr hohen Transaktionskosten verbunden, weil kein digitaler Marktplatz mit einheitlichen und offenen Standards für die Kollaboration von Kanzleien, Legal-Tech- Dienstleistern, öffentlicher Verwaltung und Gerichten existiert. DIKE will mit der Common Legal Platform eine neue Gaia-X-Domäne „Recht“ etablieren und die digitale Transformation des Rechtsmarkts in Europa vorantreiben. Die Plattform soll aus vier Ebenen: „Technologie“, „Daten“, „Applikationen“ und „Rechtsprozesse (Use Cases)“ auf Basis der Gaia-X-Architektur bestehen.

Vorläufiges Konsortium:
8 Partner: Ebner Stolz Mönning Bachem mbB, ESCRIBA AG, FZI Forschungszentrum Informatik, Gesellschaft für Informatik e.V., Join GmbH, NAIX Technology GmbH, STP Informationstechnologie GmbH, Unterschied & Macher GmbH
Konsortialführung: Liquid Legal Institute e.V.

Wie wird man Mitglied?

Offen für weitere Teilnahme

Gaia–X ist geprägt von Offenheit und Transparenz. Diese Offenheit für nationale und europäische Initiativen mit ähnlichen Zielen wie Gaia–X gibt dem Projekt einen starken Impuls für die europäische Zusammenarbeit. Aufbauend auf bestehenden Lösungen und deren Weiterentwicklung wollen wir wettbewerbsfähige Angebote aus Europa global platzieren.

Eine große Anzahl von Unternehmen und Organisationen aus verschiedenen Ländern ist bereits an Gaia-X beteiligt. Trotzdem ist Gaia-X weiterhin offen für neue europäische Interessenten, die sich an der Entwicklung beteiligen möchten. Eine Teilnahme an Gaia-X ist auch für Marktteilnehmer außerhalb Europas möglich, die unsere Ziele der Datensouveränität und Datenverfügbarkeit teilen. Insgesamt gibt es drei Möglichkeiten der Partizipation:

  1. Die Mitgliedschaft in der Gaia–X Association
    Wenn Ihr Unternehmen oder Ihre Institution an einer Mitgliedschaft in der Gaia–X Association interessiert ist, dann besuchen Sie bitte www.gaia-x.eu/who-we-are/association und nehmen Sie dort Kontakt mit uns auf.

  2. Mitarbeit im deutschen Gaia–X Hub. Wenn Sie dem German Gaia–X Hub beitreten wollen, kontaktieren Sie uns bitte über unser Kontaktformular.

    Mitarbeit in einem anderen nationalen Gaia–X Hub. Wenn Sie einem anderen nationalen Gaia-X Hub beitreten wollen, dann besuchen Sie bitte www.gaia-x.eu/who-we-are/hubL und nehmen Sie dort Kontakt mit uns auf.

  3. Einbindung in die Open-Source-Software-Community.
    Die Gaia-X Community arbeitet auf einer gemeinsamen Plattform an definierten Arbeitspaketen. Sie haben Interesse an einer der Mitarbeit? Dann besuchen Sie bitte www.gaia-x.eu/who-we-are/hubs und nehmen Sie dort Kontakt mit uns auf.

Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen

Lernen Sie das Projekt aus erster Hand kennen, profitieren Sie von inspirierenden Vorträgen und nehmen Sie an der gemeinsamen Gestaltung von Gaia-X teil.

Wenn Sie sich für zukünftige Veranstaltungen der Gaia-X Association sowie für Aufzeichnungen vergangener Veranstaltungen (wie z.B. technische Deep Dives, Informationsseminare oder den Gaia-X Summit) interessieren, besuchen Sie bitte den Bereich Veranstaltungen.

Newsletter

Gaia-X Newsletter

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Positionspapiere

Gaia-X Positionspapiere 2021

 

Artikel - Wo steht das Projekt Gaia-X?

Mit dem Ziel, eine sichere und föderierte Dateninfrastruktur für Europa zu schaffen, wird das Projekt Gaia-X kontinuierlich weiterentwickelt. Dieser Blog sammelt neueste Ausarbeitungen und Einblicke und berichtet über die Meinungen der Beteiligten an Gaia-X.

Zur Übersicht

Publikationen

Veröffentlichungen zu Gaia-X

 

Weitere Veröffentlichungen zu Gaia-X

Weitere Publikationen wie das Gaia-X Architecture Dokument und das Gaia-X Policy and Rules Dokument sind auf der Website der Gaia-X European Association for Data and Cloud AISBL verfügbar.

FAQs

Häufig gestellte Fragen

Eine Sammlung von Informationen zu den am häufigsten gestellten Fragen finden Sie auf der Website der Gaia-X European Association for Data and Cloud AISBL.

Spezifische Fragestellungen für KMUs in Bezug auf Gaia-X werden im Dokument FAQs „Gaia-X für KMUs“ (PDF, 175 KB) erläutert.

Kontakt

Kontakt

Sie möchten sich am Projekt Gaia-X beteiligen? Dann wenden Sie sich gerne an die oben genannten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.

Auf Twitter und Linkedin finden sie außerdem aktuelle Informationen des deutschen Gaia-X Hubs.

Grafik geometrische Formen