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Am 16. Februar 2022 tagte der Weltraumgipfel der Europäischen Union und der Europäischen Weltraumorganisation ESA im französischen Toulouse. Auf dem Gipfeltreffen der für die europäische Raumfahrt zuständigen Ministerinnen und Minister legten EU-Kommission und der ESA- Generaldirektor Aschbacher Vorschläge für neue europäische Raumfahrtinitiativen vor.
Die Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Anna Christmann, hatte die Leitung der deutschen Delegation auf dem Weltraumgipfel inne. „Ich freue mich über die neuen Ideen und Impulse von Thierry Breton und Josef Aschbacher zur Zukunft der europäischen Raumfahrt. Ich werde dafür sorgen, dass sich Deutschland aktiv in die jetzt anstehenden Beratungen der Mitgliedstaaten einbringt. Die vor uns liegenden Herausforderungen können wir nur lösen, indem wir unsere Kräfte bündeln und eine Diskussion auf Augenhöhe zwischen ESA und EU erfolgt.“, betont sie.
Die von Breton und Aschbacher vorgestellten Initiativen verdeutlichten, dass Raumfahrt immer stärker zur Schlüsseltechnologie für wichtige Herausforderungen wie die Klimakrise oder Cybersicherheit wird. Europa verfügt bereits über das erstklassige Erdbeobachtungsprogramm Copernicus, dass es auch in schwierigen Zeiten des Brexit zu sichern gilt. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von EU und ESA und unverzichtbar für einen effektiven Umwelt- und Klimaschutz. Die ESA-Initiative zu einem Akzelerator „Space for Green Future“ zielt darauf ab, die vorhandenen und zukünftigen europäischen Daten und Kapazitäten miteinander zu verbinden, um u.a. Klimaveränderungen künftig noch genauer modellieren und vorhersagen zu können. Damit steht dieser Akzelerator auch im Zeichen des prioritären Kommissionvorhabens des Europäischen Grünen Deals, mit dem Ziel, Europa bis 2050 als ersten Kontinent überhaupt klimaneutral zu machen.
Die Initiative zur weltraumgestützten sicheren Kommunikation von EU- Binnenmarktkommissar Breton soll einen Beitrag zur digitalen Transformation leisten. Die europäische Industrie verfügt nicht zuletzt aufgrund von ESA-Entwicklungen über eine wettbewerbsfähige und hoch innovative Satellitenkommunikationsindustrie. Zugleich wird der europäische kommerzielle Satellitenkommunikationsmarkt durch die neuartigen privaten Satellitenkonstellationen aus Übersee herausgefordert.
Dr. Anna Christmann hebt hervor: „Deutschland hat ein hohes Interesse an einer Initiative zu sicherer Kommunikation per Satellit, die Europas Souveränität in einem wichtigen Technologiefeld stärkt. Dafür braucht sie einen klaren Fokus auf einen Mehrwert für die Menschen, auf wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit und muss die Innovationskraft des New Space Sektors ausnutzen und zugleich befeuern. In diese notwendige Fokussierung wird sich Deutschland gemeinsam mit weiteren Mitgliedsstaaten sehr aktiv einbringen. Erkenntnisse, die auch aus noch ausstehenden Studien der Kommission im Bereich New Space zu erwarten sind, müssen in den weiteren Prozess einfließen.“
Neben den Herausforderungen auf der Erde beschäftigte sich der Weltraumgipfel auch mit den Perspektiven der Erforschung des Weltraums. Der Mond als Forschungsgegenstand gewinnt zunehmend an Attraktivität, u.a. als Ziel für die astronautische Raumfahrt. Außerdem bereichert eine Vielzahl von Start-ups und privat ausgerichteter Initiativen den Kreis der Akteure in der Exploration.
„Ich unterstütze den ESA-Generaldirektor darin, in dem gegenwärtig sehr dynamischen Umfeld der Weltraumexploration eine Positionsbestimmung zur Zukunft der Europäischen Raumfahrt anzustoßen. Europas Expertise ist entscheidend, um durch internationale Zusammenarbeit anspruchsvolle Missionen zu ermöglichen. Gerade in diesen Zeiten ist Raumfahrt auch Symbol für die friedliche internationale Kooperation weit über Bündnisgrenzen hinaus“, so Dr. Christmann.