Heute findet im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin der Branchendialog E-Sport statt. Der Parlamentarische Staatssekretär und Ansprechpartner der Bundesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft, Michael Kellner, hat dazu 50 Vertreterinnen und Vertreter von Veranstaltern, Teams, Publishern, dem Ehrenamt, der Wissenschaft sowie Verbänden eingeladen. Diskutiert wird über die Herausforderungen im aktuellen Marktumfeld, die Rolle des E-Sport-Standortes Deutschland in der Welt und die Chancen, die der E-Sport für die Gesellschaft bereithält.

Parlamentarischer Staatssekretär Michael Kellner: „Der E-Sport hat in Deutschland enorm an Popularität gewonnen. Viele global wichtige Akteure des E-Sports sitzen in Deutschland. Es fehlt allerdings noch an gesellschaftlicher Anerkennung. Dabei bietet E-Sport zum Beispiel eine gute Möglichkeit für Unternehmen digitale Fachkräfte zu finden, durch den Zugang zu jungen Zielgruppen. Mit dem Branchendialog E-Sport wollen wir deutlich machen, dass wir den E-Sport ernst nehmen und die Rahmenbedingungen verbessern wollen. Ziel ist ein starker E-Sport-Standort Deutschland.“

Zahlreiche zentrale Akteure im E-Sport sind in Deutschland und es finden regelmäßig hochkarätige Wettbewerbe und Veranstaltungen statt. Sowohl Spitzenteams als auch ehrenamtliche Amateur-Vereine sind hierzulande stark aufgestellt. Darüber hinaus engagieren sich Stakeholder aus angrenzenden Segmenten des Ökosystems im E-Sport.

Der Branchendialog E-Sport ist Teil der „Strategie für den Games-Standort Deutschland“, die das BMWK umsetzt. Die Games-Strategie definiert übergeordnete und bundespolitisch relevante Handlungsfelder für die Games-Branche, zu dem der E-Sport als Teilbranche gehört.