Das Start-up Labor Schwedt, stellt heute die zehn innovativen Start-up-Teams vor, die zukünftig gemeinsam mit regionalen Industriepartnern an der Entwicklung nachhaltiger und ressourceneffizienter Lösungen für den Standort Schwedt arbeiten. Das Ziel: eine nachhaltige Zukunft mit einer starken Industrie.

Die Versorgungssicherheit der PCK Raffinerie und die langfristige Zukunftssicherung des Standortes Schwedt in der Transformation haben für das Bundeswirtschaftsministerium hohe Priorität.

Das Start-up Labor Schwedt ist Bestandteil der Förderung mit dem Zukunftspaket „Sicherung der PCK und Transformation in den ostdeutschen Raffineriestandorten und Häfen beschleunigen“ vom September 2022. Es wurde Anfang 2023 von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ins Leben gerufen.

Bei dem heutigen Kick-off der „Start-up Challenge Schwedt“ wurden aus mehr als 35 Bewerbungen 10 Start-ups ausgewählt, die nun privatwirtschaftliche Aufträge zur Ausarbeitung ihrer Konzepte erhalten. Nach 3 Monaten werden die besten Ideen als Pilotprojekt in Schwedt umgesetzt. Das Bundeswirtschaftsministerium setzt dabei auf ein neues, schlankes Fördermodell, das speziell auf die Bedürfnisse von Start-ups zugeschnitten ist und Impulse für den Wandel der Chemiebranche geben soll.

„Das Start-up Labor hat überregionale Bedeutung: Die Chemieindustrie steht bundesweit vor einem tiefgreifenden, durch hohe Energiepreise und Versorgungsengpässe verschärften, Strukturwandel. Die enge Zusammenarbeit zwischen Industrie, Wissenschaft und hoch innovativen Start-ups soll hier ganz neue Potenziale eröffnen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.exist.de