Schweißer symbolisiert die Entwicklung der Produktion im produzierenden Gewerbe

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Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ging nach Angaben des Statistischen Bundesamtes[1] im November gegenüber dem Vormonat um 0,7 % zurück. Damit setzte sich die seit Frühjahr letztes Jahr zu verzeichnende abwärtsgerichtete Tendenz weiter fort.[2] Im November kam es in der Industrie und im Baugewerbe wieder zu Rückgängen (-0,5 % bzw. -2,9 %), während der Bereich Energie erneut ein deutliches Plus (+3,9 %) meldete.

Innerhalb der Industrie waren im November in den einzelnen Wirtschaftszweigen unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Die gewichtigen Bereiche Kfz und Kfz-Teile sowie elektrische Ausrüstungen meldeten Abnahmen ihrer Ausbringung um 0,6 % bzw. 3,3 %; auch bei pharmazeutischen Erzeugnissen (-3,8 %) sowie Datenverarbeitungsgeräten, elektrischen und optischen Erzeugnissen (-5,7 %) kam es zu Rückgängen. Bei dem gewichtigen Bereich Maschinenbau hingegen gab es eine Zunahme um +1,1 %, ebenso wie bei den energieintensiven Industriezweigen insgesamt (+3,1 %), die sich wie folgt auf die fünf Bereiche verteilte: chemische Erzeugnisse (+5,1 %), Kokerei und Mineralölverarbeitung (+3,2 %), Papier und Pappe (+2,6 %), Glas, Glaswaren und Keramik (+1,8 %) sowie Metallerzeugung und -bearteitung (+0,5 %).

Die Industrieproduktion lag im November 1,9 % unter ihrem durchschnittlichen Niveau im dritten Quartal, so dass für das vierte Quartal insgesamt erneut ein spürbares Minus zu erwarten ist. Mit einer schnellen Trendwende der Industriekonjunktur kann angesichts aktueller Frühindikatoren wie Auftragseingängen und Geschäftsklima nicht gerechnet werden. Im weiteren Jahresverlauf dürfte sich aber vor dem Hintergrund der erwarteten binnenwirtschaftlichen Belebung und wieder anziehender Exporte eine Erholung der Industrieproduktion

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[1] Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 7. Dezember 2023
[2] Alle Angaben basieren auf vorläufigen Daten und sind preis-, kalender- und saisonbereinigt (Verfahren X13 JDemetra+).