Gesamtwirtschaft

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In diesem Winterhalbjahr ist mit einer wirtschaftlichen Abschwächung zu rechnen. Laut den letzten Umfragen des ifo Instituts schauen fast alle Branchen zuversichtlicher auf die kommenden Monate als zuvor.

Außenwirtschaft

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Der Wert aller Einfuhren von Waren hat sich zuletzt deutlich verringert, was vor allem auf rückläufige Preise für die importierte Energie zurückzuführen sein dürfte. Der Wert aller Ausfuhren von Waren blieb indes nahezu unverändert, auch weil die Ausfuhrpreise nur leicht nachgaben

Produktion

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Die Industrieproduktion stabilisierte sich im November nach einem schwachen Start ins vierte Quartal. Der Ausblick auf die Industriekonjunktur im ersten Quartal bleibt aber angesichts der zuletzt schwachen Nachfrage und einer sich abkühlenden Weltwirtschaft verhalten.

Privater Konsum

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Die Umsätze haben sich im Einzelhandel wieder etwas erholt. Die Stimmung unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern dürfte sich angesichts moderaterer Energiepreise und der Entlastungspakete der Bundesregierung zum Jahresende ebenfalls weiter stabilisieren. Allerdings dämpfen die weiterhin hohen Inflationsraten die realen Einkommen und den Verbrauch.

Arbeitsmarkt

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Die Lage am Arbeitsmarkt erweist sich weiterhin als widerstandsfähig. Die Arbeitslosigkeit ging im Dezember erstmals seit sieben Monaten wieder zurück und die Erwerbstätigkeit nahm im November kräftig zu. Die Kurzarbeit dürfte zwar weiter steigen, aber im Vergleich zur Corona-Pandemie auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau bleiben. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen erreichte im Jahr 2022 einen Höchststand.