#Konjunkturschlaglicht April 2023

Gesamtwirtschaft

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Die aktuellen Konjunktur- und Frühindikatoren deuten eine wirtschaftliche Belebung im ersten Quartal an. Insgesamt stellt sich die konjunkturelle Ausgangslage damit besser dar als noch zum Jahreswechsel angenommen. Die Produktion im Pro­duzierenden Gewerbe belebte sich spürbar und die Stimmung in der deutschen Wirtschaft und bei den privaten Haushalten verbesserte sich weiter.

Außenwirtschaft

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Der deutsche Außenhandel erholte sich im Februar überraschend deutlich. Sowohl die Exporte als auch die Importe von Waren und Dienstleistungen erhöhten sich im Februar spürbar. Die Exporterwartungen in den Unternehmen haben sich weiter aufgehellt und Materialengpässe weiter entspannt.

Produktion

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Die Industrieproduktion legte im Februar erneut merklich zu. Erfreulicherweise fuhren auch die energieintensiven Bereiche ihre Produktion wieder hoch, was dafür spricht, dass die Talsohle der Energiekrise durchschritten sein dürfte. Auch die Auftragseingänge setzten in vielen Indus­triebranchen ihren Erholungskurs weiter fort.

Privater Konsum

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Die Kaufkraftverluste belasten weiterhin den Konsum der privaten Haushalte. Die Umsätze im Einzelhandel (ohne Kfz) und die Neuzulassungen von Pkw durch private Hal­terinnen und Halter gingen zuletzt zurück. Das Konsum­klima der privaten Verbraucherinnen und Verbraucher dürfte sich mit dem Rückgang der Inflationsraten ausge­hend von einem niedrigen Niveau weiter verbessern.

Arbeitsmarkt

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Der Arbeitsmarkt zeigt sich nach wie vor stabil, die typische Frühjahrsbelebung fiel jedoch vergleichsweise schwach aus. Die Arbeitslosigkeit stieg im März weiter leicht an, was vor allem auf die konsumnahen Wirtschaftszweige zurückzuführen ist. Die Erwerbstätigkeit nahm auch im Februar weiter leicht zu und die Inanspruchnahme von Kurzarbeit ging erneut zurück.