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Der Nowcast für die saison- und kalenderbereinigte Veränderungsrate des BIP beträgt -0,2 % für das erste Quartal 2024 (Stand 13. März)1.
Das Prognosemodell des Nowcast schätzt für das erste Quartal 2024 aktuell einen preis-, saison- und kalenderbereinigten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorquartal um 0,2 %. Der Nowcast liefert eine täglich aktualisierte, rein technische, zeitreihenanalytische Prognose der Wirtschaftsleistung unabhängig von der Einschätzung der Bundesregierung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Erste Ergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung im ersten Quartal 2024 werden vom Statistischen Bundesamt am 30. April 2024 veröffentlicht („Schnellmeldung“).
Die Abbildung veranschaulicht die Entwicklung des Nowcast seit Oktober 2023. Bei erstmaliger Berechnung lag der Nowcast bei +0,1 %. Anschließend bewegte er sich zunächst seitwärts. Negative Einflüsse wie enttäuschende ifo Umfrageergebnisse zum Verarbeitenden Gewerbe und Handel wurden dabei durch positive Nachrichten aus den Nachbarländern sowie robuste Beschäftigungsdaten ausgeglichen. Ab Ende November stieg der Nowcast auf +0,2 %, getrieben insbesondere durch günstigere Signale vom ifo Geschäftsklima, von PMI/HCOB Einkaufsmanagerindizes und infolge positiver Meldungen aus der Industrie im Euroraum (Italien, Frankreich). Mitte Dezember drehte der Nowcast mit einem Schätzwert von -0,1 % in den negativen Bereich; neben den dämpfenden Auswirkungen der Einkaufsmanagerindizes für Dienstleistungen und Industrie im Dezember zogen schwache Daten zu Produktion und Bau in Frankreich den Nowcast nach unten.
Zum Jahreswechsel stieg der Schätzwert wieder auf +0,1 %. Für die Aufwärtsrevision waren die gemeldeten Arbeitsmarktdaten die treibende Kraft. Nach einem Zwischenhoch von +0,3 % im Zuge verbesserter Stimmungsindikatoren in Frankreich (Unternehmen) und Deutschland (Konsum) im Berichtsmonat Dezember führte die Eintrübung des Geschäftsklimas in Deutschland zu Jahresbeginn zusammen mit einer Verschlechterung des Konsumentenvertrauens im Euroraum zu einer deutlichen Abwärtsrevision auf -0,2 % Mitte Januar. Zur anschließenden erneuten Aufwärtsbewegung des Nowcast Anfang Februar auf +0,1 % trugen vor allem positive Impulse vom Einkaufsmanagerindex im Verarbeitenden Gewerbe in Italien sowie von Arbeitsmarktdaten aus Deutschland bei. Negative Einflüsse wie enttäuschende Außenhandels- und Produktionszahlen für den Berichtsmonat Dezember sowie gedämpfte ZEW-Konjunkturerwartungen und ifo Umfrageergebnisse zum Jahresbeginn 2024 verringerten den Nowcast fortlaufend bis Ende Februar auf -0,2 %. Die nachfolgende Aufwärtsbewegung auf -0,1 % Anfang März wurde durch positive Entwicklungen des Geschäftsklimas im Euroraum, der Umsätze im Großhandel und in der Industrie in Frankreich und Italien sowie von positiven Arbeitsmarktdaten aus Deutschland vorangetrieben. Rückläufige Auftragseingänge und Industrieumsätze für den Berichtsmonat Januar verursachten schließlich ein erneutes Absinken des Nowcast auf -0,2 %.
DAS MODELL
Das Modell zur Prognose des deutschen Bruttoinlandsprodukts wird von Now-Casting EconomicsLtd. betrieben. Der hier veröffentlichte Nowcast ist eine rein technische, modellbasierte Prognose. Die Schätzungen sind mit einer hohen statistischen Unsicherheit behaftet, die mit Modellprognosen immer einhergeht. Es handelt sich bei dem Nowcast weder um die Prognose des BMWK noch um die offizielle Projektion der Bundesregierung.
1 Für nähere Erläuterungen zur Methode, den verwendeten Daten und der Interpretation des Modells siehe Senftleben und Strohsal (2019): „Nowcasting: Ein Echtzeit-Indikator für die Konjunkturanalyse“, Schlaglichter der Wirtschaftspolitik, Juli 2019, Seite 12-15, und Andreini, Hasenzagl, Reichlin, Senftleben und Strohsal (2020) „Nowcasting German GDP“, CEPR DP14323.
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