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Der Nowcast für die saison- und kalenderbereinigte Veränderungsrate des BIP für das zweite Quartal 2024 beträgt +0,1 % (Stand 13. Mai)1.
Das Modell des Nowcast schätzt für das zweite Quartal 2024 aktuell einen preis-, saison- und kalenderbereinigten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorquartal von +0,1 %. Der Nowcast liefert eine täglich aktualisierte, rein technische, zeitreihenanalytische Prognose der Wirtschaftsleistung unabhängig von der Einschätzung der Bundesregierung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Erste Ergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung im zweiten Quartal 2024 werden vom Statistischen Bundesamt am 30. Juli 2024 veröffentlicht („Schnellmeldung“).
Die Abbildung veranschaulicht die Entwicklung des Nowcast im Zeitverlauf. Der Schätzwert für das 2. Quartal bewegte sich seit erstmaliger Berechnung Anfang Januar zunächst seitwärts bei +0,2%. Dabei standen negative Einflüsse – z. B. von Stimmungsindikatoren bei Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern für den Berichtsmonat Januar und Auftragseingängen in der Industrie für den Berichtsmonat Dezember – positiven Entwicklungen bei Einkaufsmanagerindizes (PMIs) sowie Arbeitsmarktdaten aus Frankreich und Industrieumsätzen in Italien gegenüber. Bis Ende Februar zogen schwache Daten des ZEW zur wirtschaftlichen Situation sowie der PMI für den Berichtsmonat Februar den Nowcast auf 0,0 % nach unten. Anfang März wurde die deutliche Aufwärtsrevision auf +0,4 % durch die positive Entwicklung des Konsumklimas in Deutschland, des Geschäftsklimas im Euroraum durch günstige Meldungen zu Umsätzen und Kfz-Neuzulassungen in Frankreich und Italien getrieben.
Bis Mitte März brachten die Umsätze und Auftragseingänge der Industrie in Deutschland für den Berichtsmonat Januar den Nowcast auf ein Rekordhoch von +0,5 %. Der negative Einfluss der PMIs (Produktion und Dienstleistungen) verringerte den Schätzwert anschließend etwas auf +0,4 %. Ende März bewegte sich der Nowcast seitwärts, da ungünstige Meldungen zum Arbeitsmarkt u. a. von einer Verbesserung des Konsumklimas sowie von leicht steigenden Auftragseingängen in der Industrie ausgeglichen wurden.
Die positiven Produktionsdaten für den Berichtsmonat Februar ließen den Nowcast Anfang April kurzzeitig wieder auf +0,5 % steigen. Mitte April zogen schwächer als erwartete ZEW-Konjunkturdaten zur aktuellen Lageeinschätzung den Schätzwert wieder auf +0,3 % herunter. Im Zuge der Aufhellung des ifo Geschäftsklimaindex sowie des PMI im Dienstleistungsbereich bei gleichzeitiger Eintrübung des PMI im Verarbeitenden Gewerbe im Euroraum verharrte der Schätzwert bei +0,3 %. Zur Abwärtskorrektur auf 0,0 % Anfang Mai trugen u. a. verhaltene Arbeitsmarktaussichten in Deutschland, enttäuschende Meldungen zum Geschäftsklima im Euroraum sowie der PMI im Verarbeitenden Gewerbe in Italien bei. Zuletzt ließen günstige Meldungen zu Kfz-Neuzulassungen und -Produktion in Deutschland und Italien sowie zum Außenhandel in Frankreich den Nowcast wieder auf +0,1 % steigen.
DAS MODELL
Das Modell zur Prognose des deutschen Bruttoinlandsprodukts wird von Now-Casting EconomicsLtd. betrieben. Der hier veröffentlichte Nowcast ist eine rein technische, modellbasierte Prognose. Die Schätzungen sind mit einer hohen statistischen Unsicherheit behaftet, die mit Modellprognosen immer einhergeht. Es handelt sich bei dem Nowcast weder um die Prognose des BMWK noch um die offizielle Projektion der Bundesregierung.
1 Für nähere Erläuterungen zur Methode, den verwendeten Daten und der Interpretation des Modells siehe Senftleben und Strohsal (2019): „Nowcasting: Ein Echtzeit-Indikator für die Konjunkturanalyse“, Schlaglichter der Wirtschaftspolitik, Juli 2019, Seite 12-15, und Andreini, Hasenzagl, Reichlin, Senftleben und Strohsal (2020) „Nowcasting German GDP“, CEPR DP14323.
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