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In vielen Regionen und Branchen fehlen gut ausgebildete Fachkräfte: Deutschlandweit lag die Zahl der offenen Stellen für Fachkräfte im Juni 2024 bei rund 1,2 Millionen, von denen rechnerisch etwa 475.000, also knapp 40 Prozent, nicht mit passend qualifizierten Fachkräften besetzt werden konnten.
Die Bundesregierung ergreift vor diesem Hintergrund verschiedene Maßnahmen gegen Engpässe auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt. So setzt sie mit ihrer Fachkräftestrategie auf inländische Potenziale, wie unter anderem eine höhere Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen und Älteren. Mit dem Gesetz und der Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung erleichtert die Bundesregierung die Einwanderung aus Drittstaaten. Dabei geht es um den Abbau von Hürden für die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte, aber auch darum, die Einwanderung praxistauglich zu gestalten und zu begleiten.
Hier setzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit dem Initiativkreis „Arbeiten und Ausbildung in Deutschland“ an: Mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft erörtert das BMWK in einem fortlaufenden Praxischeck Verwaltungsprozesse, die Fach- und Arbeitskräfte sowie Auszubildende betreffen. Ziel ist es, Verbesserungen anzustoßen sowie bestehende und geplante Aktivitäten der teilnehmenden Ressorts und Organisationen transparent zu machen.
Die ersten beiden Sitzungen des Initiativkreises fanden im April und Juli 2024 statt. Die Expertinnen und Experten erläuterten die Komplexität der Einwanderungsprozesse von Fach- und Arbeitskräften. Viele verschiedene Akteure, wie Auslandshandelskammern und Berufskammern in Deutschland, Wirtschaftsverbände sowie Organisationen der Zivilgesellschaft, beschäftigen sich mit der Rekrutierung von Fach- und Arbeitskräften sowie Auszubildenden aus dem Ausland. Auch die Bundesländer haben eigene Initiativen.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass langwierige und komplizierte Verfahren, zu wenig aufeinander abgestimmte Strukturen und Prozesse, fehlender bezahlbarer Wohnraum, die Notwendigkeit intensiver Begleitung und hohe Sprachanforderungen sowie eine verbesserungswürdige Willkommenskultur die reguläre Einwanderung erschweren. Gleichzeitig schätzen Zugewanderte vor allem die Verdienstmöglichkeiten, den Schutz der Arbeitnehmerrechte und die Qualität der Arbeit in Deutschland. Um Einwanderung praxistauglicher gestalten zu können, benötigen sowohl Unternehmen als auch Bewerberinnen und Bewerber Good-Practice-Beispiele und umfangreiche Informationen über Voraussetzungen, Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie über den Einwanderungsprozess selbst.
Das Portal der Bundesregierung „Make it in Germany“ bietet Unternehmen und Fachkräften zur Vorbereitung der Einwanderung und Integration sowie zum „Leben in Deutschland“ vielseitige Informationen, z. B. eine digitale Willkommensmappe. Darüber hinaus bietet das vom BMWK geförderte NETZWERK „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ seinen Mitgliedsunternehmen kostenlos die Möglichkeit für Erfahrungsaustausch und praxisrelevante Informationen über die Integration zugewanderter und geflüchteter Menschen.
Das BMWK wird den Praxisdialog im Initiativkreis „Arbeiten und Ausbildung in Deutschland“ fortführen, da er wichtige Impulse für die zur Fachkräftesicherung notwendige Einwanderung und Integration von Auszubildenden, Arbeits- und Fachkräften geben kann.
KONTAKT & MEHR ZUM THEMA
Referat: VIIB6 – Spezielle Fragen der Fachkräftesicherung Inland, Ausbildungsallianz