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Im dritten Quartal ist die konjunkturelle Entwicklung etwas günstiger verlaufen als allgemein erwartet. Nach Meldung des Statistischen Bundesamtes hat die Wirtschaftsleistung sowohl gegenüber dem Vorquartal (preis-, kalender- und saisonbereinigt) als auch gegenüber dem Vorjahr (Ursprungswerte) leicht zugenommen. Zum Wachstum beigetragen hat im dritten Quartal auf der Verwendungsseite vor allem der staatliche, aber auch der private Konsum. Auf der Entstehungsseite sind es vor allem die Dienstleistungen, die das Wachstum tragen. Die Industrie kämpft indes weiterhin mit einer schwachen Auftragslage und unterausgelasteten Kapazitäten. Beim ifo Geschäftsklima zeigen sich erste Lichtblicke. Die Unternehmen insgesamt beurteilen ihre aktuelle Lage und ihre Geschäftsaussichten wieder besser.
Die deutsche Exportwirtschaft fährt weiter im Rückwärtsgang. Im September haben die nominalen Ausfuhren von Waren- und Dienstleistungen nach den beiden vorangegangenen Anstiegen saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem Vormonat mit einem Rückgang um 0,1 % nahezu stagniert. Im aussagekräftigeren Quartalsvergleich lagen die Exporte allerdings im dritten Quartal mit -1,6 % gegenüber dem Vorquartal weiter spürbar im Minus. Die Einfuhren von Waren und Dienstleistungen expandierten dagegen im September um 1,0 %, im Quartalsvergleich nahmen sie lediglich um 0,2 % zu. Für das Schlussquartal zeichnet sich aktuell noch keine nachhaltige Trendwende für das Auslandsgeschäft ab. Und auch mittelfristig sind die Aussichten für die Exportkonjunktur gedämpft – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Ergebnisse der US-Wahlen und der Ankündigung höherer US-Importzölle durch Präsident Trump.
Die Produktion in der Industrie schließt das dritte Quartal mit einem schwachen Ausklang ab. Die Ausbringung in der Industrie ging im September (preis-, kalender- und saisonbereinigt) um 2,7 % gegenüber dem Vormonat zurück und wurde auch im Quartalsvergleich um 1,9 % gedrosselt. Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbeerhöhten sich hingegen im September und auch im dritten Quartal um jeweils 4,2 % gegenüber der Vorperiode, wobei vor allem aus dem Ausland mehr Bestellungen eingingen.
Die Umsätze im Einzelhandel liegen insgesamt im Plus und bei der Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher zeichnet sich eine Bodenbildung ab. So sind die realen Umsätze im Einzelhandel (ohne Kfz) im September gegenüber dem Vormonat mit +1,3 % zum dritten Mail in Folge (saisonbereinigt) gestiegen. Die Stimmung bei den privaten Haushalten wird sich laut Prognose für das GfK-Konsumklima im November weiter verbessern. Positive Effekte hatten laut Institut zuletzt erneut verbesserte Einkommensaussichten und eine verbesserte Anschaffungsneigung. Das Konsumbarometer des HDE hellte sich zuletzt auch etwas auf, nachdem es zuvor vier Mal in Folge gesunken war.
Die wirtschaftliche Schwächephase zeigt sich auf dem Arbeitsmarkt deutlicher als bisher. So kommt es weiterhin kaum zur üblichen Herbstbelebung. Die Erwerbstätigkeit ist nach revidierten Angaben des Statistischen Bundesamtes im September zum vierten Mal infolge saisonbereinigt zurückgegangen und gleichzeitig nahm die registrierte Arbeitslosigkeit im Oktober um 27.000 Personen zu und auch die Unterbeschäftigung stieg mit 13.000 Personen abermals merklich. Die Frühindikatoren deuten auf eine weiterhin eingetrübte Entwicklung am Arbeitsmarkt hin. Eine spürbare Belebung am Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf ist somit nicht absehbar.
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